
Die Glas-Wahl
Eine strenge Abgrenzung zwischen einzelnen Glasformen besteht heute kaum noch. Trotz der großen Variationsbreite und Überschneidungen gibt es aber einige Grundregeln für den gut gedeckten Tisch und die Hausbar:
- Aperitif: Cocktailgläser mit Stiel, Südwein- und Sherry-Gläser, kleinere Zylinder- oder Limonadengläser (Tumbler).
- Champagner oder Sekt: möglichst Flötengläser, sonst Sektschalen.
- Weißwein: nach oben auseinandergehende Stielgläser.
- Rotwein: nach oben sich leicht schließende Stielgläser, für Bordeaux in höherer Form als für Burgunder.
- Weinbrand und Cognac: kurzstielige, nach oben sich schließende Schwenker.
- Bier: Tulpengläser, Glas- oder Zinnbecher
- Altbier: schlanke, gradwandige Zylindergläser
- Weiße Spirituosen: Stamper, Aquavitgläser mit Stiel, Spezial-formen einzelner Hersteller wie Fürst Bismarck-Gläser.
- Likör: flache Schalengläser mit Stiel
- Cocktail: Cocktail- oder Sektschalen, kleinere Tumbler.
- Longdrink: zylindrische oder auseinandergehende Bechergläser (Tumbler)
- Heißgetränke (Punsch, Grog): hitzebeständige Grog-Gläser.