Serie 4/4

Der Aperitif

Schaumwein-Aperitifs

Champagner und Sekt sind während der letzten Jahrzehnte weitgehend an die Stelle von bitteren Aperitifs gerückt. Voraussetzung ist, daß es sich in jedem Fall um eine gute, besonders trockene Qualität handelt.

Der Vorteil des Aperitifs liegt in der Verbindung einer festlichen Begrüßung mit der gleichzeitigen Einstimmung auf das bevorstehende Essen. Man serviert die Gläser, sobald die Gäste begrüßt worden sind.

Mit Rücksicht auf Autofahrer oder Personen, die ohnehin nur wenig Alkohol genießen wollen, kann neben reinem Champagner oder Sekt auch ein Mischgetränk aus etwa einem Drittel bis zu einer Hälfte reinem Fruchtsaft gereicht werden. Orangensaft steht dabei an der Spitze. Besonders geeignet hierfür sind auch Maracuja- (Passions-frucht) oder schwarzer Johannisbeersaft.

Werden zahlreiche Gäste erwartet, ist es praktisch, eine Spirituosen-mischung in etwas größerer Menge vorzubereiten und mit etwa der doppelten Menge Champagner oder Sekt aufzuspritzen. Hierfür zwei Beispiele:

Célestine

3 cl Preiselbeersaft, 2 cl Wodka, 7 cl Taittinger Rosé

In einer Cocktailschale servieren.

Rosalinde

2 cl Parfait Amour, 2 cl Asbach Uralt, 1 cl Picon Dry, 3 Spritzer Zitrone, Champagner Taittinger

Vorbereitete Spirituosenmischung in eine Cocktailschale seihen und mit der gleichen bis doppelten Menge Champagner aufgießen.